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Göttrik Wewer: Mythen und Realitäten des digitalen Zeitalters
Die großen Versprechen der Digitalisierung haben sich nicht bewahrheitet. Die Probleme werden mehr, nicht weniger. Für die Beschleunigung aller Lebensverhältnisse zahlen wir einen hohen Preis.
Johann Wolfgang von Goethe
Als einer der ersten fürchtete Goethe die „wie vom Teufel gerittene“ Beschleunigung aller Lebensverhältnisse in der Globalisierung. Er setzte auf die Natur, auf Entschleunigung und auf die Wiederbelebung der vita contemplativa als Gegenkräfte.
Joseph von Eichendorff
Der Taugenichts steht spät auf, isst und trinkt gern, liebt die Natur, die Kunst und die Menschen. Er ruht in sich und schätzt die Muße und machte das Nichtstun in einer Welt des Arbeitszwangs zu einer Form der Zivilisationskritik.
Vicki Baum „Liebe und Tod auf Bali“
Es gab einmal eine schöne Insel, in dem ein Volk im Einklang mit sich selbst und mit der Natur lebte. Dieses Volk richtete sein Leben nach eigenen Ritualen, Bräuchen und Sitten anstatt nach Arbeit.
Wie tachinieren eigentlich die Japaner
Ein Schlüssel zum japanischen „guten Leben“ ist Ikigai. Das Selbstwertgefühl soll nicht vom Erfolg abhängig sein, sondern von der Freude an kleinen Dingen und vom Leben im Hier und Jetzt. Dazu muss man Loslassen können und in Harmonie mit der Welt leben.
Tobias Keiling, Heidi Liedke, „Faultiere“
Dass es überhaupt überlebt hat und nicht ausgerottet wurde wie die Riesenschildkröte, der ebenso langsame Elefantenvogel in Madagaskar ist ein Wunder.
Robert Skidelsky
Wir konsumieren so viel wie nie zuvor. Aber wie viel ist genug?, fragt der Philosoph Robert Skidelsky. Mehr Wachstum ist für ein gutes Leben nicht notwendig. Unsere wahren Bedürfnisse erreichen wir nicht durch Unersättlichkeit.